
LowCarb Pumpkin Pie
Pumpkin Pie – Kürbiskuchen
Der Pumpkin Pie kommt ganz traditionell aus den USA und ist dort an Halloween, Thanksgiving oder Weihnachten nicht wegzudenken. Allgemein ist es ein super leckeres Gericht für die Herbst- und Weihnachtszeit, denn die typischen Gewürze darin sind:
Also die klassischen Weihnachtsgewürze. Mein Pumpkin Spice oderpasst hier wunderbar und ihr könnt sie bei vielen verschiedenen Kürbisrezepten verwenden.
Ich habe für den Boden Macadamiamehl verwendet, ihr könnt ihn aber auch gerne Mandelmehl nehmen. Macadiamamehl fand ich für den Kürbkiskuchen nur sehr schön, da es an sich schon etwas rötlich braun ist. Also nicht wundern, dass der Mürbeteig vielleicht etwas dunkler aussieht als mit dem Mandelmehl. Hier eignen sich viele entölte Nussmehle, je nach Geschmack eben. Alle wichtigen Fakten über die verschiedenen Nussmehle habe ich dir auch schon einmal in einem Beitrag zusammengeschrieben.
Für einen Obstkuchen habe ich mir im Sommer schon einmal eine Kuchenform gekauft, die auch für den Pumpkin Pie ideal ist. Sie hat einen gewellten Rand und einen Glasboden, was super praktisch ist. Ihr könnt den Kuchen nämlich gleich darauf servieren und muss nicht extra viel Rand lösen. Eignet sich auch hervorragend für alle Tartevarianten. Viele leckere Tarterezepte findet ihr übrigens in meinem Backbuch Tartes, Tartelettes und Pies.
Zubereitung Pumpkin Pie

Pumpkin Pie

Kürbiskuchen

Pumpkin Pie
So gelingt der perfekte Pumpkin Pie
Das geschnitzte Bild unten ist von 2011 und hat mein Freund gemacht. Das war eine wirklich liebe Überraschung von ihm und ich hab mich total gefreut darüber. Ihr könnt natürlich auch einen Kürbis schnitzen oder ihr verwendet ihn für ein tolles Herbstrezept, wie zum Beispiel den Pie. Einige Tipps habe ich für euch auf Lager, damit der Pumpkin Pie auch perfekt gelingt.
In den USA gibt es den Klassiker bereits fix und fertig in der Dose zu kaufen. Das ist hier bei uns aber die Seltenheit, deshalb darf man das Puree ganz einfach selber machen. Das Rezept zum Kürbispüree (was keinesfalls nur als Beilage angesehen werden sollte) findet ihr auf dem Blog. Am besten eignet sich der Hokkaido-Kürbis dafür, denn den müsst ihr nicht einmal schälen vor dem Kochen. Aber auch diese Kürbissorten sind super dafür:
- Butternut
- Muskatkürbis
Einen Überblick zu allen Kürbissorten findest du in der Kürbis-Infografik.
Ich wünsche euch einen tollen Herbst und natürlich viel Freude beim Nachbacken!
Eure Jasmin
Diana
30. Oktober 2020 @ 18:51
Hi Jasmin,
ich finde das Rezept großartig und ich habe mich riesig darauf gefreut, es nach zu backen.
Leider endete es in einer einzigen Frustration
Habe mich komplett an alle Angeben gehalten (Püree auch nach Deinem anderen Rezeptangaben gemacht), aber irgendwie war die Füllung viiiiieeeel zu flüssig und das hat sich auch beim Backen nicht wirklich verändert. Habe den Pie sogar fast 20 Minuten länger im Backofen gelassen, aber die Füllung wurde einfach nicht fest.
Wirklich sehr schade, weil es fantastisch geduftet hat, aber leider nicht möglich war zu verzehren. Schade auch wegen den teueren Zutaten…
Hast Du ne Ahnung warum die Füllung so flüssig war, obwohl ich mich an alle Angaben gehalten habe?
Vielen Dank und beste Grüße
Nathalie Ob
8. Februar 2016 @ 23:20
Super Rezept!
Schonmal mit Butternut Kürbis probiert? Da hab ich noch einen großen von Zuhause. . 🙂
LG
muellermax
24. Oktober 2015 @ 13:25
Endlich ist wieder Kürbiszeit. Ich warte schon das ganze Jahr auf den lecker Kuchen!
Anonymous
24. Juni 2014 @ 17:00
Hallo (: könnte ich den Teig ohne Xucker für eine Quiche nehmen? Liebe Grüße, Alexandra
Soulfood LowCarberia
29. Juni 2014 @ 15:10
Hallo Alexandra,
ja das geht 🙂
LG, Jasmin
Finn G.
8. November 2013 @ 17:04
Huhu. .. und wenn der Rand anbrennt… wad mache ich dann … schimpfen? :)… oder mit alufolie abdecken und beten das alles klappt??
Anonymous
18. Oktober 2013 @ 19:22
Hallo Jasmin,
einfach phantastisch, dieser Kuchen ist echt der Hammer!!
Super Lecker mit Mandelmehl.
Vielen Dank für das tolle Rezept!
Julia
Anonymous
10. April 2013 @ 14:45
Hallo 🙂
Das Rezept sieht super aus!
Macht es denn einen geschmacklichen Unterschied, ob Macadamiamehl oder Mandelmehl?
Ist es nur die Farbe?
Liebe Grüße
Anonymous
21. November 2012 @ 17:05
Hallo Jasmin
habe deinen Pumpkin Pie nun schon mehrmals mit Mandelmehl gebacken. Schmeckt sehr lecker!
Ich nehme allerdings etwas weniger Xucker.
Heute hab ich den Mürbeteig etwas abgewandelt zum Plätzchen backen.
Mit etwas Gluten zusätzlich lässt er sich sehr gut ausrollen und zu Plätzchen ausstechen.
Ich habe auf die doppelte Menge Teig etwa 150g Gluten genommen. Das ergab 3 Bleche mit leckeren Keksen.
Gebacken hab ich sie bei Umluft für ca. 7 Minuten.
Vielen Dank für deine tollen Rezeptideen!
Lieber Gruss
Maren
Anonymous
12. November 2012 @ 17:40
Hallo Jasmin,
ich nochmal 😉
Jetzt habe ich doch Xucker bestellt und den Kuchen GENAUSO gemacht, wie du ihn beschreibst (mit Macadamiamehl).
Er schmeckt ausserordentlich gut und macht pappsatt.
Vielen Dank!!
GLG
Sabine
Schlotti
22. Oktober 2012 @ 17:27
Das klingt super interessant.
Wir haben zufällig noch einen Hokkaido da.
Nur hab ich gerade so wenig Zeit. Mist 🙂
Anonymous
22. Oktober 2012 @ 15:55
Oh, super, dann habe ich doch schon mal ein Rezept an dem ich mein gerade heute erhaltenes Macadamiamehl ausprobieren kann.
Meinst du es funktioniert auch mit Streusuesse auf Steviabasis? Ich habe naemlich (noch) kein Xucker.
Liebe Gruesse
Sabine
PS Dein Blog ist klasse. Ich bin noch in der LCHF-Lernphase und finde hier soooo viel Anregungen.
Soulfood LowCarberia
25. Oktober 2012 @ 9:28
Hallo,
das freut mich 🙂
WElche Streusüße nimmst du denn? Wenn es Novella ist,würde ich es nicht nehmen, Novella besteht zu 99,8g aus Maltodextrin – reine Stärke und somit kein Vorteil zum Zucker.
Streusüße von Real Stevia zum Beispiel besteht aus Erythrit und Stevie, das wäre ok 🙂
Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg mit LCHF!!
JAsmn
Anonymous
25. Oktober 2012 @ 14:25
Hallo Jasmin,
ich hatte diese http://www.canderel.de/stevia/streususse.html gekauft.
Die hat dasselbe Volumen wie Zucker, man braucht aber vom Gewicht nur 1/10 nehmen. Ist das nicht ok? Gut, dass es nur ein 40 g Döschen ist ;).
Dann schau ich mal nach der Real Stevia.
Gruss Sabine